Mehr als jemals zuvor haben wir jetzt die Möglichkeit, für uns da zu sein und unsere Herzen weit zu öffnen. Jetzt ist es wichtiger denn je, dass wir uns innerlich positiv ausrichten und uns mit anderen Menschen verbinden.
Hier sind zehn Mutmacher, die dir dabei helfen, gut für dich zu sorgen und dich von Panik zu lösen, um mental und emotional in deiner Kraft zu sein.
Erstens: Mache dir den Atem zu deinem Freund!
Der Atem ist das verlässlichste Tor in unsere Innenwelt, die Verbindung von Körper und Seele. Wenn wir Stress oder Angst haben, atmen wir flach in den Brustbereich hinein. Herzschlag und Nervosität steigen. Wenn wir tief Luft holen, beruhigen sich Herz und Kopf. Willkommen in der Gegenwart! Deshalb atme immer wieder tief durch die Nase ein und aus und mache dir dabei bewusst, was in Körper und Geist vor sich geht. Tauche ein in den gegenwärtigen Moment. Spüre, wie sich die Atmung vertieft und leicht wird. Nimm mit jeder Einatmung Sauerstoff und neue Lebensenergie auf und lasse mit jeder Ausatmung bewusst alle Anspannungen aus dem Körper fließen.
Zweitens: Achte bewusst auf deine Gedanken und Gefühle!
Deine Gedanken und Gefühle sind Wegweiser in deinem Leben. Sie bestimmen, wie du handelst und welche Erfahrungen sich daraus ergeben. Wenn du deine Gedanken auf das Negative richtest, fühlst du dich hilflos und ängstlich. Dein Handeln oder Nicht-Handeln wird entsprechend von diesen Gefühlen gelenkt. Wenn du deine Gedanken auf positive Dinge in deinem Leben richtest, fühlst du dich kraftvoll und positiv. Entsprechend positiv und kraftvoll wird dein Handeln sein. Frage dich immer wieder: Wo und wann bin ich in meinem Element?
Drittens: Nimm dir genügend Zeit für dich selbst!
Verabrede dich mit dir selbst, um die Dinge zu tun, die dir Spaß machen. Dinge, die wir mit Leidenschaft betreiben, sind unsere seelischen Standbeine. Mit dem Fahrrad um den See entlangfahren, joggen gehen, malen, Gitarre spielen… Frage dich regelmäßig: Nehme ich mir genügend Zeit für mich? Bin ich freundlich zu mir? Checke das besonders in den Situationen, in denen es dir nicht so gut geht.
Viertens: Füttere dein Gehirn mit „Clean Food“!
Gönne dir geistige Nahrung und verweile bewusst in schönen Momenten: Das Lächeln eines lieben Menschen, ein Kompliment, der zwitschernde Vogel auf dem Baum, die schmusende Katze auf dem Schoß. Lasse die Zaubermomente des Lebens auf dich wirken und verinnerliche sie bewusst.
Fünftens: Betreibe Medien-Detox!
Begrenze deinen Medien-Konsum auf ein Minimum. Lege Handy, Notebook, Tablet, Smartwatch mal für ein paar Stunden zur Seite. Es reicht vollkommen aus, die Nachrichten einmal am Tag zu checken. Die Bilder, die wir aktuell sehen, fungieren als Trigger und aktivieren in unserem Gehirn gespeicherte Vorstellungen von Weltuntergangs-Szenarien, die wir aus Katastrophen-Movies oder apokalyptischen Überlieferungen kennen.
Sechstens: Verbünde dich mit Gleichgesinnten…
mit denen du ermutigende, zuversichtliche Gespräche führen kannst, die dir gut tun und besonnen sind. Sei auch du für andere da. Wenn du dir gerade Zuwendung, Wärme und Freude wünschst, dann schenke anderen Zuwendung, Wärme und Freude.
Siebtens: Baue Stresshormone durch Bewegung ab!
Ob ein Homeworkout oder eine Runde draußen an der frischen Luft Joggen gehen. Durch Sport baust Du Stresshormonen direkt wieder ab. Der Stresspegel sinkt, die Laune steigt
Achtens: Ab nach innen in die Meditation!
Wende den Blick immer wieder von außen nach innen, um wieder bei dir anzukommen. Beim Meditieren fahren wir das vegetative Nervensystem runter, du entspannst und wirst ausgeglichener in dir selbst. Dabei reicht es schon ein paar Minuten die Augen zu schließen, zu atmen und sich nur auf sich zu konzentrieren. Meine ersten Meditationserfahrungen sowie die „Liebende-Güte-Meditation“ findest du unter folgendem Link: http://s816411076.online.de/…/11/Augen-zu-und-durchatmen.pdf
Neuntens: Schaffe Struktur im Alltag!
Für unsere persönliche Gesundheit ist es wichtig, das Gefühl von Schöpferkraft und Schöpfermacht in unserem Leben zu haben. Gehe also nicht in die Ohnmacht, sondern in die Schöpfermacht. Macht kommt von machen. Versuche auch in diesen Zeiten deinen Alltag zu organisieren.
Es hilft, ein Stückweit Routine beizubehalten. Auch ein Tagesplan kann hilfreich sein.
Zehntens: Schreibe eine „Kraftliste“ für kritische Zeiten!
Notiere dir 10 Lebenskraftspender, die dich „in die Mitte“ bringen. Das kann eine Atem- oder Achtsamkeitsübung sein, ein Waldspaziergang, ein Gespräch mit einer vertrauten Person, eine Yogaeinheit, ein Lieblingsbuch, das Leibgericht aus der Kindheit und noch vieles mehr. Es geht darum, sich selbst Heimat und Familie zu sein, für sich selbst gut zu sorgen.