Die beiden Pole
Das vollkommene Glück existiert höchstens für einen flüchtigen Augenblick. Denn sobald wir spüren, dass wir glücklich sind, kommt uns direkt in den Sinn, was fehlt, um noch glücklicher zu sein. Und schon haben wir die Perspektive, den Pol, gewechselt. Glück und Unglück: Betrachten wir unser Dasein wie eine Erdkugel, dann sind dies wohl die beiden … Lesen Sie den Rest des Artikels
Leid in Gutes verwandeln
Thich Nhat Hanh ist neben dem Dalai Lama einer der bedeutendsten buddhistischen Lehrer unserer Zeit. Der aus Vietnam stammende Zen-Meister hat in seinem Leben viel Leid gesehen, dennoch hat er stets die Hoffnung behalten. Im Vietnamkrieg baute er mit anderen Mönchen in der demilitarisierten Zone ein Dorf für Flüchtlinge. Kurz darauf wurde es von den … Lesen Sie den Rest des Artikels
Vergangenheit heilen
Wir Menschen leiden aus zwei Gründen: Entweder weil etwas nicht so ist, wie wir es uns gewünscht hätten oder weil etwas genau so ist, wie wir es uns gewünscht haben und wir nun von der Angst geplagt sind, es wieder zu verlieren. Unser größtes Leid bezieht sich darauf, dass wir denken, unsere Vergangenheit hätte anders … Lesen Sie den Rest des Artikels
„Unser Leben ist nichts anderes als das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.“ (William James, Wegbereiter der modernen Psychologie) Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit haben wir Zugang zu so vielen Informationen wie heute. Dadurch sehen wir die Welt aber nicht unbedingt vielschichtiger, sondern diese Flut kreiert vielmehr ein verzerrtes, meist zu negatives Weltbild. Ich … Lesen Sie den Rest des Artikels
Werden, wer ich bin.
„Elefanten versuchen nicht, Giraffen oder Schwalben zu werden. Radieschen versuchen nicht, Rote Beete zu werden. Aber wir versuchen zu sein, was wir nicht sind. Wir ersticken in den Idealen, die unerreichbar sind oder die nur auf unsere eigenen Kosten erreicht werden können. Wir gehen auf den Zehenspitzen, um nur ja nirgendwo anzustoßen, und werden schließlich … Lesen Sie den Rest des Artikels
Ich habe den Mut zu hoffen
Plötzlich ist das Leben nicht mehr wie früher, weil der Angriffskrieg auf die Ukraine in uns rattert, wir unsere Arbeit verlieren, der Partner oder die Gesundheit einen verlässt oder Corona unser Leben auf den Kopf stellt. Die zentrale Frage ist: Wie kann es uns gelingen, dass nicht Sorgen und Ängste unseren Lebensmut ersticken, sondern Mut … Lesen Sie den Rest des Artikels
Sinnsuche
„Sinn kann nicht gegeben werden, sondern muss gefunden werden (…) Wer ein ‚Warum‘ zum Leben hat, kann fast jedes ‚Wie‘ ertragen“.“ (Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie) In Zeiten wie diesen erschöpfen wir uns manchmal in Sinnlosigkeitsgefühlen. Aber: Es macht keinen Sinn auf „bessere Zeiten“ zu warten, bis alles wieder rundläuft. Das führt nämlich schnurstracks in … Lesen Sie den Rest des Artikels
DAS SCHÖNSTE SEIN IST DAS LEBENDIG-SEIN
Glück und Leid existieren nicht getrennt voneinander. „Das Leiden ist eine Art Schlamm, der die Lotosblüte des Glücks zum Erblühen bringt. Es gäbe keine Lotosblüte ohne den Schlamm“ (Thich Nhat Hanh). Das Leiden zeigt sich uns nicht nur tagtäglich im aktuellen Weltgeschehen, sondern auch vor der eigenen Haustür in Form von Angst, Traurigkeit, Schmerz, Missachtung, … Lesen Sie den Rest des Artikels
Wie können wir unsere Angst vor den Kriegsgeschehnissen bändigen?
Der Krieg in der Ukraine ist in unser aller Leben ein einziges Ausrufezeichen! Die Angst, dass der dritte Weltkrieg anklopft, hat uns am Nacken gepackt. Wir taumeln im Unfassbaren…gespickt mit einer totalen Ahnungslosigkeit, was kommen wird. Fakt ist: Wir fühlen uns der aktuellen Situation schutzlos ausgeliefert. Ohnmacht. Paralyse. Angst bekommen wir natürlicherweise bei Kontrollverlust. Es … Lesen Sie den Rest des Artikels