„Unser Leben ist nichts anderes als das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.“
(William James, Wegbereiter der modernen Psychologie)
Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit haben wir Zugang zu so vielen Informationen wie heute. Dadurch sehen wir die Welt aber nicht unbedingt vielschichtiger, sondern diese Flut kreiert vielmehr ein verzerrtes, meist zu negatives Weltbild.
Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, aber ich fühle mich mit derart viel Input oft überfordert. Die Welt, die wir durch die (sozialen) Medien zu überblicken versuchen, ist zu groß geworden. Wir werden ununterbrochen am Laufenden gehalten.
Der Fokus auf Negatives, Skandalöses, Brutales und Katastrophen in der Berichterstattung verpasst unseren Gefühlen jedes Mal aufs Neue einen ordentlichen Dämpfer und schränkt damit unsere Vorstellungskraft von positiven Möglichkeitsräumen ein. Dies ist ein Plädoyer für „intellektuelle Demut“.
Wir brauchen zwischen den Informationsphasen Zeiten der Ruhe, um alles verarbeiten, kritisch hinterfragen und in unser mentales und emotionales System integrieren zu können.
Um ein gutes Maß an Information zu finden, können wir uns fragen:
• Wie relevant ist diese Information in einer Woche, in einem Monat oder in fünf Jahren für mich? Und schwupp, sind mindestens 80% der aktuellen News völlig irrelevant und gestrig.
• Was möchte ich eigentlich wirklich in mein Leben lassen? Krieg, Hass Terror, Krankheit, Mangel oder Liebe, Frieden, Gesundheit und Fülle?
Alles, was wir aufnehmen, beeinflusst unwillkürlich unsere innere Welt. Entscheidender als die Frage: Wer bin ich? ist in diesem Zusammenhang die Frage: Wer möchte ich sein?
Denn das können wir zu einem großen Teil selbst entscheiden. Ist dieser Gedanke nicht befreiend?
Hab ein gutes April-Wochenende voller Entscheidungsfreiheiten.
Deine Conny
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