„Sinn kann nicht gegeben werden, sondern muss gefunden werden (…)
Wer ein ‚Warum‘ zum Leben hat, kann fast jedes ‚Wie‘ ertragen“.“
(Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie)
In Zeiten wie diesen erschöpfen wir uns manchmal in Sinnlosigkeitsgefühlen. Aber: Es macht keinen Sinn auf „bessere Zeiten“ zu warten, bis alles wieder rundläuft. Das führt nämlich schnurstracks in Ohnmachtsgefühle. Gerade jetzt sollten wir Mut zur „Sinnsuche“ haben.
Sinnsuche ist etwas Aktives. „Sinn“ bedeutet „einer Fährte folgen, den eigenen Weg gehen“.
Tiefes Sinnempfinden entsteht, wenn wir uns in unserem Tun mit anderen verbinden. Gemeinschaft, Solidarität, Verbundenheit ist sinnstiftend. Wenn wir Tätigkeiten nachgehen, die uns im tiefsten Herzen berühren, erleben wir Sinn. Das Leben macht für uns Sinn, wenn wir unsere Überzeugungen, unsere Werte leben, wenn wir einen Platz in dieser Welt gefunden haben, und wenn wir spüren, dass es einen Unterschied macht, ob es uns gibt oder nicht.
„Die Liebe in die Zukunft tragen“, wie es der Psychoanalytiker Erik H. Erikson beschrieb, ist ein Top Act unter den Sinnstiftern. Das kann vieles bedeuten: Kinder mit Liebe ins Leben schicken, Hilfsbedürftigen Menschen Unterstützung schenken, sich für den Erhalt der Umwelt einsetzen, Tiere und Pflanzen schützen, Wissen und Werte weitergeben, durch Kreativität, also durch sein Schaffen die Zukunft über sein eigenes Dasein hinaus gestalten.
Was schenkt deinem Leben Sinn?
Hab ein frohsinniges Wochenende!
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