
Um uns von tief liegenden Ängsten abzulenken, um uns nicht mit dem auseinandersetzen zu müssen, was uns auf der Seele liegt, setzen wir besonders in diesen Zeiten auf soziale Medien, Smart- oder IPhone, Games zocken, Netflix usw.
Doch Ängste sind wie Unkraut. Sie kommen immer wieder, wenn wir nur an der Oberfläche rupfen. Deshalb sollten wir zwischendurch mal eine Kurskorrektur vornehmen, um unseren Seelengarten liebevoll zu pflegen. Möglichkeitsräume für Herz und Hirn schaffen. Geist & Seele Gutes tun. Indem wir uns in unser privates Ruhe-Refugium zurückziehen, spazieren gehen, uns von Musik treiben lassen oder meditieren, kommen wir zurück in unsere Mitte. Das ist praktizierte Selbst-Achtsamkeit. Indem wir uns die Zuneigung geben, nach der wir uns sehnen, können wir innerlich wieder heilen.
Mir gefällt das folgende Bild von der Psychologin Elisabeth Lukas, einer Schülerin Viktor Frankls: „Wenn Sie mit einem Glas aus einem Fluss Wasser schöpfen und es dann auf einen Tisch stellen, so ist es zunächst trüb. Darin schwimmt Plankton, Sand und alles Mögliche. Nach einer Weile sinken diese Teilchen jedoch auf den Boden, und das Wasser wird klar.“
Das Gleiche geschieht mit unserem nervösen Geist, wenn wir in die Stille gehen. Erst sind wir völlig aufgewühlt, die strubbeligsten Befürchtungen wirbeln in unserem Oberstübchen durcheinander. Aber nach einiger Zeit wird unser Geist ruhig und klar. Und mit jedem ablehnenden oder verzerrten Gedanken über uns selbst, über unsere vermeintlichen Grenzen und Befürchtungen, den wir loslassen, nähern wir uns wieder unserer eigenen unerschöpflichen Kraft.
Ich wünsche dir eine entspannte & kraftvolle Zeit mit vielen Auftankmomenten!
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